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Nachhaltigkeit in der Altersvorsorge! – Privatkunden (Ausgabe 7/2017)

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Wissenwertes aus der Risikovorsorge

Nachhaltigkeit in der Altersvorsorge!

Nachhaltigkeit ist wichtig. Nachhaltigkeit ist hip und momentan in aller Munde. Doch was ist Nachhaltigkeit überhaupt? Der Begriff geht zurück auf die Forstwirtschaft Anfang des 18.Jahrhunderts und bedeutet so viel wie „es darf nicht mehr Holz gefällt werden als nachwachsen kann“. Inzwischen ist der Terminus zu einem vielgenutzten Schlagwort geworden –mittlerweile weit über den umweltpolitischen Diskurs hinaus. Was im Zusammenhang mit „Nachhaltigkeit“ immer gleichgenannt wird, ist beispielsweise der Konsum von Lebensmitteln oder gesellschaftliches Engagement. Doch Nachhaltigkeit geht noch viel weiter: Inzwischen bieten auch immer mehr Versicherungsgesellschaften ökologisch vertretbare Investments an und geben ihren Kunden die Möglichkeit, zwei essenzielle Dinge zu verbinden: Zum einen ihre eigene Altersvorsorge „grün“ zu gestalten, um damit ihren Lebensstandard zu sichern, und zum anderen so zu handeln, dass das Prinzip zur Ressourcennutzung im Vordergrund steht, z. B. soziale Verantwortung zu übernehmen oder eine gute Unternehmensführung zu unterstützen. Aktuell weisen diese sogenannten „grünen“ Fonds eine hohe Rendite auf. Gemein ist hierbei allen, dass ausschließlich Aktien gewählt werden, die ökologischen und ethischen Grundsätzen gerecht werden. Länder oder Branchen, die ethische Grundsätze missachten, werden gänzlich ausgeschlossen. Auch wird Wert daraufgelegt, dass Unternehmen und Fonds, in die investiert wird, sozialen Kriterien gerecht werden. Das hat beispielsweise zur Folge, dass ausschließlich Unternehmen aufgenommen werden, die ihren Mitarbeitern gute Arbeitsbedingungen bieten. Auch die Investition in Rüstungsunternehmen, Atom- u. Kohlekraft, Tierversuche und Menschenrechtsverletzungen oder Nahrungsmittelspekulation wird meist abgelehnt. Neben den „grünen“ Produkten in der Altersvorsorge sind es insbesondere die Krankenversicherungen, die nachhaltig arbeiten. Dazu gehören neben den bereits genannten Kriterien auch alternative und naturheilkundliche Behandlungsmethoden, die Übernahme von sinnigen Vorsorgebehandlungen oder die Berücksichtigung von nachhaltigem Verhalten des Kunden (z. B. vegane Ernährungsweise). Da kein Weg an einer Krankenversicherung vorbeiführt, sollte in Erwägung gezogen werden, diesen Schutz „grün“ zu gestalten. Dasselbe gilt übrigens für Banken. Vier große „grüne“ Banken gibt es gegenwärtig in Deutschland – alle mit dem Grundsatz, auf zweifelhafte Geschäftspraktiken zu verzichten und Geld sinnvoll zu investieren. Angst vor einem Wechsel muss der Kunde nicht haben; dieser ist nicht aufwändiger als bei konventionellen Banken. Seit knapp einem Jahr gilt das „Zahlungskontengesetz“, das den Banken auferlegt, dem Kunden auf dessen Wunsch hin beim Wechsel zu helfen. Etwas mehr muss sich der Kunde allerdings bei der ökologischen Altersvorsorge mühen. Wer hier gute Renditeerzielen möchte, muss sich noch mehr als sonst mit den verschiedenen Produkten auseinandersetzen. Je nach Ihrer persönlichen Lebenssituation eignen sich unterschiedliche Altersvorsorgeprodukte. Ein Gespräch mit einem Expertenhilft Ihnen hier sicherlich weiter und klärt, welche Vorsorgeform die richtige für Sie ist!

Oldtimer und Youngtimer – ein preiswertes Hobby

Man spürt einen anhaltenden Trend zur Nostalgie. Alles ist wiederetwas mehr „Retro“, könnte man auch sagen. Möbel baut man wieder verstärkt aus „richtigem“ Holz, die Schallplatte erfreut sich starksteigender Verkaufszahlen und auch auf den Straßen zeigen sie sich, die letzten Überlebenden ihrer Art: Oldtimer und Youngtimer. Sie sind eine willkommene Abwechslung im Alltag und ein Stückweit Erinnerung an die eigene Jugend. Erinnern Sie sich noch an Ihren ersten eigenen Wagen? Wäre es nicht schön, wieder so einen zu haben? Für wenige tausend Euro bekommen Sie gewiss ein gutes Exemplar. Sie möchten sich mit einem BMW 635 CSiIhren Jugendtraum erfüllen? Auch dafür müssen Sie nicht wohlhabend sein. Aufgrund der Marktpreise und der immer noch sehr guten Ersatzteilversorgung sind speziell Youngtimer ein sehr bezahlbares Hobby. Hat der Wagen ein Alter von 30 Jahren erreicht, steht grundsätzlich die Zulassung mit H-Kennzeichen offen, was die jährliche Steuer auch ohne Kat auf angenehme198 Euro beschränkt. Dieser Steuersatz ist pauschal und für alle „H-Fahrzeuge“ identisch. Auch Versicherungsschutz ist dann äußerst preiswert erhältlich. Haftpflicht und Vollkasko für z. B. einen Opel Ascona B? Je nach Anbieter um 200 Euro im Jahr! Frei von Schadenfreiheitsklassen bleibt der Beitrag grundsätzlich von Jahr zu Jahr gleich. Einige Anbieter von Old- und Youngtimer Versicherungen verlangen ein Gutachten sogar erst dann, wenn der Wagen einen höheren fünfstelligen Wert hat. Das macht es für Sie noch einfacher und unkomplizierter, den Wagen dorthin zu bringen, wo er hingehört – auf die Straße. Gerne zeigen wir Ihnen, wie Ihr versicherungstechnischer Einstieg in dieses schöne Hobby aussehen kann.

Donnerblitz – Überspannungsschäden nicht immer mitversichert!

36 Grad und es wird noch heißer… pünktlich zum Sommeranfang verzeichnet Deutschland Rekordtemperaturen. Doch eben dies hat auch Schattenseiten. Besonders dann, wenn die feuchtwarme Luft nach oben steigt und sich wiederabkühlt. Dann zieht sich der Himmel zusammen und es blitzt und kracht. Besonders in der heißen Jahreszeit kommt es statistisch gesehen häufiger zu Gewittern, teils mit bösen Überraschungen für den Verbraucher: Alleine im vergangenen Jahr regulierten die deutschen Sachversicherer über300.000 Blitz- und Überspannungsschäden. „Opfer“ sind meist Haushalts- und Elektrogeräte. Doch ob ein solcher Schaden versichert ist, hängt vom jeweiligen Vertrag ab. Insbesondere in Altverträgen der Wohngebäude- und Hausratversicherungen wird häufig der Zusatz „Überspannungsschäden“ vermisst. Daher unser Rat: Prüfen Sie in Ihren Policen, ob Schäden bei Überspannung versichert sind – und wenn ja, in welcher Höhe. Darüber hinaus lohnt sich in diesem Zusammenhang auch eine Prüfung der Versicherungssumme!

Hätten Sie es gewusst?

Wussten Sie, dass vor 200 Jahren der Grundstein für das heutige Fahrrad gelegt wurde? Mit der Erfindungseiner „Laufmaschine“ brachte Karl von Drais im Jahr1817 den Urtyp des Fahrrades auf den Markt. Weitere 50 Jahre sollten vergehen, bis das Patent für den Pedalantrieb beantragt wurde. Später folgten Kettenantrieb, Schaltung und Bremse. Sind wir gespannt, welche Innovationen wir im Bereich Elektrisierung und Motorisierung wir noch erwarten dürfen.

Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie weitere Informationen wünschen.

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